Anonyme Angebote
In vielen deutschen Großstädten gibt es auch die Möglichkeit, sich anonym beraten und bei Bedarf auf STI testen zu lassen – etwa in vielen Gesundheitsämtern und bei lokalen Aids-Hilfen. Ob es ein solches Angebot auch in deiner Nähe gibt, erfährst du bei der Beratung.
Beim Test auf STI ist Offenheit das Wichtigste!
Je ehrlicher du die Fragen bei der Untersuchung beantwortest, desto gezielter kann vorgegangen werden. Wo tut es weh, juckt es oder brennt es? Hast du vielleicht Feigwarzen oder andere Veränderungen im Intimbereich entdeckt? Hat deine (Sex-)Partnerin oder dein (Sex-)Partner vielleicht auch Beschwerden? Und auf welche Art hattest du in der letzten Zeit überhaupt Sex?
Auch wenn dir das Gespräch mit deiner Ärztin oder deinem Arzt vielleicht etwas unangenehm ist - offene und ehrliche Antworten helfen! Und peinlich muss dir das auch nicht sein!
Ein positiver Test auf eine STI ist kein Weltuntergang!
Eine STI ist kein Grund, sich zu schämen. Denn STI sind Infektionskrankheiten wie andere auch. Und so wie jeder Mensch etwa eine Grippe oder einen Schnupfen bekommen kann, so kann sich auch jeder Mensch mit Bakterien, Viren oder Parasiten anstecken, die eine STI hervorrufen. Beim Sex werden diese Erreger zum Teil sehr leicht übertragen.