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WHO-Kollaborationszentrum für sexuelle und reproduktive Gesundheit

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist schon seit 2003 ein WHO-Kollaborationszentrum für sexuelle und reproduktive Gesundheit. In diesem Feld verfügt die BZgA – und auch LIEBESLEBEN – über langjährige Expertise, sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene. Aufbauend auf diesen Erfahrungen entwickelt die BZgA als WHO-Kollaborationszentrum Standards und Rahmenwerke für politische Entscheidungstragende, betreut Forschungsprojekte und organisiert internationale Konferenzen und Workshops zum wissenschaftlichen Austausch und Netzwerken.

Sexualaufklärung – Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Europa und Zentralasien

Sexualaufklärung wird in vielen Ländern Europas und Zentralasiens unterschiedlich gehandhabt. Allerdings zeigen sich auch deutliche Parallelen und insgesamt sogar große Fortschritte, wie es eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem »European Network of the International Planned Parenthood Federation« (IPPF EN) demonstriert: »Sexuality Education in Europe and Central Asia«.

Zusammen mit dem IPPF EN hat die BZgA eine vergleichende Analyse zur Entwicklung und zum aktuellen Stand der Sexualaufklärung in Europa und Zentralasien durchgeführt. Dabei wurden Fachleute staatlicher und nicht-staatlicher Institutionen in insgesamt 25 Ländern der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) befragt. Und die Ergebnisse dieser Untersuchung sind durchaus spannend, denn sie zeigen zwar, dass Sexualaufklärung sehr unterschiedlich zwischen – und sogar innerhalb – der Länder gehandhabt wird, sie zeigen aber auch bemerkenswerte Fortschritte, etwa im Hinblick auf die Integration in Lehrpläne sowie in den Schulunterricht. Alle 25 Länderberichte sowie eine umfassende und eine vergleichende Dokumentation zur Untersuchung können – in englischer Sprache – auf der Website des Kollaborationszentrums – eingesehen werden.

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