Queer in Deutschland - Wissen und Erfahrungen zu Konversionsbehandlungen
Sogenannte Konversionsbehandlungen sollen die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität unterdrücken oder ändern. Dabei schaden sie der Gesundheit der Betroffenen und können Depressionen oder sogar Suizid auslösen. In Deutschland sind sie seit dem 24. Juni 2020 mit dem Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen unter anderem für Kinder und Jugendliche verboten – ebenso wie das Anbieten, Bewerben und Vermitteln solcher Angebote. Doch aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass der Schutz vor Konversionsbehandlungen weiterhin eine zentrale Aufgabe ist und großer Aufklärungsbedarf besteht.
»Unheilbar queer?«: Erfahrungen der Community
Die Online-Befragung »Unheilbar queer? – Erfahrungen mit queerfeindlichen Haltungen in Deutschland« ist eine Teilstudie des von LIEBESLEBEN unterstützten Projekts »Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.« von Mosaik Deutschland e. V. in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Über 3.500 Personen zwischen 18 und 70 Jahren, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter*, queer, nicht-binär*, aromantisch, asexuell oder als Teil der Community verstehen, haben Fragen zu ihren Erfahrungen mit Queerfeindlichkeit sowie Konversionsbehandlungen auf Deutsch oder Englisch beantwortet.
Mit über 100 Fragen wurden umfassende Informationen unter anderem zu Ideen, Überzeugungen, Annahmen, zur Auseinandersetzung mit der eigenen queeren Identität sowie zum Erleben von Handlungen erhoben, die als Konversionsbehandlungen verstanden werden können. Da sich sogenannte Konversionsbehandlungen bezüglich der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität unterscheiden können, wurden die Erlebnisse separat abgefragt.
»Unheilbar queer?« ist eine der ersten systematisierten Erhebungen zum Thema Queerfeindlichkeit mit dem Fokus auf Konversionsbehandlungen in Deutschland. Ein großer Community-naher Beirat begleitet und unterstützt das Projekt.
Statement zu den Zielen der Studie »Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.«
»Die Studie hat mehrere Ziele. Einerseits geht es uns darum, erste belastbare empirische Daten für die Situation in der Bundesrepublik zu erheben. Dazu kommt noch, dass queere Themen auch in der Wissenschaft oft eher als Randerscheinung auftreten. Deshalb gibt es bisher kaum wissenschaftliche Studien zu queeren Themen an sich. Unsere Studie ist die erste überhaupt, die Daten über Betroffene und Überlebende, über Praktiken und Akteur*innen, aber auch über die Wege, die queere Personen zu Konversionsbehandlungen führen, erhebt. Und das durchaus erfolgreich mit über 3.500 Befragten.
Durch diese große Teilnahme und durch die unterschiedlichen Teilstudien kann so ein erstes, sicherlich noch nicht komplettes, aber doch hilfreiches Bild entstehen. Daraus können dann weitere Maßnahmen und Angebote abgeleitet und weiterentwickelt werden. Es muss aber auch weiter an queeren Themen geforscht werden. Und hoffentlich motiviert unsere Studie auch weitere wissenschaftliche Projekte.«, sagt Dr. Klemens Ketelhut, Projektleiter der Studie »Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.«
UKE-Erhebung zur Perspektive von Fachkräften
Im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) das Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen unter besonderer Berücksichtigung der Informations- und Beratungsangebote der BZgA untersucht. Insgesamt rund 600 Psychotherapeut*innen sowie Seelsorgende in Hamburg und Schleswig-Holstein befragte das UKE dafür nach ihren Einstellungen und Erfahrungen zu sogenannten Konversionsbehandlungen sowie dem entsprechenden Gesetz.
Die Befragung der psychotherapeutischen und seelsorgerischen Fachkräfte, aber auch Anfragen bei der Ärzte- und Psychotherapeutenkammer und die Auswertung der Beratungsanfragen von LIEBESLEBEN weisen dabei auf die Existenz von Konversionsbehandlungen hin. Zudem zeigen sie, dass es der weiteren Bekanntmachung des Gesetzes bedarf, um dessen Ziele – Konversionsbehandlungen verhindern, Selbstbestimmung und Interessen der betroffenen Menschen stärken und gesellschaftliche Diskriminierung bekämpfen – dauerhaft zu erreichen.
Statement zur Wichtigkeit und zum Nutzen der Studienergebnisse
»Forschungsarbeiten, wie das Projekt »Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.«, zu dem auch die Studie »Unheilbar queer?« gehört, aber auch andere Erhebungen, wie sie die BZgA beauftragt hat, sind sehr relevant. Sie machen queerfeindliche Erfahrungen sichtbar und zeigen, dass auch Konversionsbehandlungen nach wie vor ein sehr wichtiges Thema sind. Außerdem verdeutlichen diese Forschungsarbeiten, wie notwendig Angebote wie das von LIEBESLEBEN bzw. der BZgA sind und welche großen Bedarfe zur Aufklärung über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sowie über die Gefahren von Konversionsbehandlungen bestehen.
Konkret lassen sich mit den Forschungsergebnissen verschiedene Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention weiterentwickeln, zum Beispiel im Bereich des survivor supports, also zur Unterstützung von Opfern von Konversionsbehandlungen. Aber es sollen auch Fachkräfte und Strukturen, wie zum Beispiel im öffentlichen Gesundheitsdienst, angesprochen werden. Und nicht zuletzt bieten die Forschungsergebnisse auch eine solide Basis, um die gesetzlichen Regelungen zu überprüfen.«, sagt Dr. Johannes Breuer, stellvertretende Referatsleitung bei der BZgA mit dem Schwerpunkt Schutz vor Konversionsbehandlungen.
Audiobeiträge von Dr. Klemens Ketelhut und Dr. Johannes Breuer
LIEBESLEBEN unterstützt queere Menschen
Vorschläge wie diese zeigen, dass es großen Aufklärungsbedarf zu sexuellen Orientierungen, zu geschlechtlicher Vielfalt und – insbesondere – zu sogenannten Konversionsbehandlungen gibt. Menschen, denen Konversionsbehandlungen vorgeschlagen wurden, die Fragen rund um die Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt haben oder sich auch persönlichen Austausch wünschen, finden Unterstützung bei der LIEBESLEBEN-Beratung. Das qualifizierte Team berät online und telefonisch unter (0221) 89 92 876 kostenfrei und anonym auf Deutsch, Arabisch, Englisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch.
Hintergrundinformationen
Hintergrundinformationen herunterladenComing-Out-Day 2023:BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert Eltern zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
Zum Coming Out Day am 11. Oktober 2023 stellt die Initiative LIEBESLEBEN der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihr neues Informationsangebot für Eltern und andere Fürsorgepersonen vor: Unter www.liebesleben.de/eltern finden nun alle Personen, die Erziehungsverantwortung tragen, ausführliche Informationen zu Sexualität, zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und zum Schutz vor Konversionsbehandlungen.
Medientyp: Hintergrundinformationen
Datum: 11.10.2023
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Presseinformation zu neuen Forschungsergebnissen über Queerfeindlichkeit und Konversionsbehandlungen
Am 24. Juni 2020 ist das Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen (KonvBehSchG) in Kraft getreten. Seitdem sind diese schädlichen Pseudo-Therapien, welche die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität unterdrücken oder ändern sollen, unter anderem für Kinder und Jugendliche verboten – ebenso das Anbieten, Bewerben und Vermitteln solcher Angebote. Trotzdem sind Konversionsbehandlungen weiterhin ein wichtiges Thema, was auch damit zusammenhängt, dass Queerfeindlichkeit nach wie vor präsent ist. Drei Jahre seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zum Schutz vor Konversionsbehandlungen stellt die BZgA-Initiative LIEBESLEBEN Forschungsergebnisse zur aktuellen Situation in Deutschland vor.
Medientyp: Hintergrundinformationen
Datum: 20.06.2023
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IDAHOBIT* 2023: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert in fünf weiteren Sprachen
Die Initiative LIEBESLEBEN der BZgA stellt zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT*) am 17. Mai 2023 ihr Informations- und Beratungsangebot in fünf weiteren Sprachen zur Verfügung. Auf der Website liebesleben.de finden sich Hintergrundinformationen und Tipps rund um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sowie den Schutz vor Konversionsbehandlungen künftig auch auf Arabisch, Englisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch.
Medientyp: Hintergrundinformationen
Datum: 08.05.2023
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Coming-Out-Day 2022: LIEBESLEBEN-Angebote zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
Die Initiative LIEBESLEBEN zur Förderung sexueller Gesundheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet Informationen, Materialien und Beratung rund um Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt sowie zum Schutz vor Konversionsbehandlungen.
Medientyp: Hintergrundinformationen
Datum: 29.09.2022
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Coming-Out-Day 2022: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN unterstützt bei Anliegen rund um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
Der Coming-Out-Day am 11. Oktober ermutigt, Vielfalt sichtbar zu leben. Doch ein Coming-out ist für viele Menschen auch heute noch nicht immer leicht. Denn nach wie vor werden lesbische, schwule, bi, trans*, inter*, nichtbinäre* und queere Menschen diskriminiert. Die Initiative LIEBESLEBEN der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt deshalb die LGBTIQ*-Community, ihre Umfelder sowie Fachkräfte beim Coming-out-Prozess und bei vielen weiteren Fragen zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
Medientyp: Hintergrundinformationen
Datum: 29.09.2022
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IDAHOBIT* 2022: Infoblatt zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und zum Schutz vor Konversionsbehandlungen
Was ist der IDAHOBIT*? Was sind Konversionsbehandlungen und wie erkennt man sie?
Medientyp: Hintergrundinformationen
Datum: 12.05.2022
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IDAHOBIT* 2022: Presseinformation zur neuen Telefonberatung zum Schutz vor Konversionsbehandlung
Zum IDAHOBIT* – dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie – am 17. Mai 2022 ergänzt die Initiative LIEBESLEBEN der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihr Onlineberatungsangebot um eine Telefonberatung zum Schutz vor Konversionsbehandlungen sowie zur Aufklärung über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
Medientyp: Hintergrundinformationen
Datum: 12.05.2022
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IDAHOBIT* 2022: 3 Fragen und Antworten zum Schutz vor Konversionsbehandlungen
Warum sind Konversionsbehandlungen gefährlich? Welchen Auftrag hat die BZgA bei dem Thema Schutz vor Konversionsbehandlungen? Wie ist das Beratungsangebot der Initiative LIEBESLEBEN aufgebaut?
Medientyp: Hintergrundinformationen
Datum: 12.05.2022
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Infoblatt IDAHOBIT* & sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
Der internationale Aktionstag IDAHOBIT* macht darauf aufmerksam, dass Menschen tagtäglich und weltweit immer noch Vorurteilen und Diskriminierungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität ausgesetzt sind. Die Abkürzung steht für: International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia. Der IDAHOBIT* findet jedes Jahr am 17. Mai statt.
Format: Factsheet/Infografik, PDF, 104 KB
Medientyp: Hintergrundinformationen
Datum: 12.05.2021
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Online-Banner
LIEBESLEBEN-Banner zum Schutz vor Konversionsbehandlungen
Hier finden Sie Banner für die BZgA-Beratung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt sowie zum Schutz vor Konversionsbehandlungen in den Formaten 300 x 250 px, 900 x 150px und 250 x 1500px
Medientyp: Online-Banner
Datum: 15.11.2023
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Pressemitteilung
Pressemitteilung herunterladenForschungsergebnisse belegen: Konversionsbehandlungen auch drei Jahre nach Verbot weiterhin Thema
Pseudo-Therapien, welche die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität unterdrücken oder ändern sollen – sogenannte Konversionsbehandlungen – sind auch drei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zum Schutz vor Konversionsbehandlungen (KonvBehSchG) noch immer präsent. Das zeigen die ersten Ergebnisse der Online-Befragung »Unheilbar queer? – Erfahrungen mit queerfeindlichen Haltungen in Deutschland« und Daten, die das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) im Auftrag der Initiative LIEBESLEBEN der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Rahmen einer Fachkräftebefragung erhoben hat.
Medientyp: Pressemitteilung
Datum: 20.06.2023
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IDAHOBIT* 2022: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN startet Telefonberatung zum Schutz vor Konversionsbehandlung
Zum Schutz vor Konversionsbehandlungen können sich Interessierte künftig auch telefonisch beraten lassen: Darauf weist die Initiative LIEBESLEBEN zur Förderung sexueller Gesundheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des IDAHOBIT* – dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie – am 17. Mai hin…
Medientyp: Pressemitteilung
Datum: 12.05.2022
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17. Mai IDAHOBIT*: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert über Gefahren von Konversionsbehandlungen
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT*) am 17. Mai 2021 macht auf Diskriminierungen gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfalt aufmerksam. Zu diesem Anlass informiert LIEBESLEBEN, eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Förderung sexueller Gesundheit, zu den Gefahren sogenannter Konversionsbehandlungen.
Format: Pressemitteilung, PDF, 119 KB
Medientyp: Pressemitteilung
Datum: 12.05.2021
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Sexuelle Identität und psychische Gesundheit stärken - BZgA klärt über die Gefahren von Konversionstherapien auf
Noch immer erfahren Menschen Vorurteile und Diskriminierungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer geschlechtlichen Identität. Darauf macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum IDAHOBIT*, dem Internationalen Tag gegen Homo- und Bi-, Inter- und Trans-Phobie, am 17. Mai 2020 aufmerksam. Das Datum des internationalen Aktionstages IDAHOBIT wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt. An diesem Tag strich die WHO Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten. Aktuell kommt ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Entstigmatisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt hinzu: Am 07. Mai 2020 hat der Deutsche Bundestag ein Verbot sogenannter Konversionstherapien beschlossen. Das Verbot richtet sich gegen vermeintliche Behandlungen, die darauf abzielen sollen, die sexuelle Orientierung oder die geschlechtliche Identität einer Person zu ändern oder zu unterdrücken.
Medientyp: Pressemitteilung
Datum: 15.05.2020
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BZgA bietet Hilfe beim Coming-out
Neue BZgA-Broschüren für Jugendliche und Eltern zum Thema »Sexuelle Vielfalt und Coming-out«
Format: A4, PDF, 164 KB
Medientyp: Pressemitteilung
Datum: 09.10.2018
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Bildmaterial
Bildmaterial herunterladenInfografiken zum Schutz vor Konversionsbehandlungen 2023
Sharepics: Sogenannte Konversionsbehandlungen sollen die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität unterdrücken oder ändern. Dabei schaden sie der Gesundheit und können Depressionen oder sogar Suizid auslösen. In Deutschland sind sie seit dem 24. Juni 2020 mit dem Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen unter anderem für Kinder und Jugendliche verboten – doch aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass der Schutz vor Konversionsbehandlungen weiterhin eine zentrale Aufgabe ist und großer Aufklärungsbedarf besteht.
Medientyp: Bildmaterial
Datum: 20.06.2023
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Pressemotiv 2023 »Queer in Deutschland - Wissen und Erfahrungen zu Konversionsbehandlungen«
Bildmotiv zu aktuellen Forschungsergebnissen über Queerfeindlichkeit und den Schutz vor Konversionsbehandlungen
Medientyp: Bildmaterial
Datum: 20.06.2023
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IDAHOBIT* 2023
Bildmotiv zum Beratungsangebot auf Arabisch, Englisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch.
Medientyp: Bildmaterial
Datum: 04.05.2023
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Coming-Out-Day 2022
Sharepics: Ein Coming-out ist auch heute noch für viele kein leichter Prozess. Mit jemandem über Gefühle sprechen zu können, ist oft eine große Hilfe beim Coming-out. LIEBESLEBEN unterstützt.
Medientyp: Bildmaterial
Datum: 29.09.2022
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Coming-Out-Day 2022
Medientyp: Bildmaterial
Datum: 29.09.2022
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IDAHOBIT* 2022: Pressemotiv »Vielfalt ist normal«
Medientyp: Bildmaterial
Datum: 12.05.2022
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Video/Audio
Video/Audio herunterladenAudiobeiträge von Dr. Klemens Ketelhut & Dr. Johannes Breuer
Aktuelle Forschungsarbeiten, wie das Projekt »Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.«, zu dem auch die Studie »Unheilbar queer?« gehört, und andere Erhebungen der BZgA sind sehr relevant. Sie machen queerfeindliche Erfahrungen sichtbar und zeigen, dass der Schutz vor Konversionsbehandlungen nach wie vor ein sehr wichtiges Thema in der Gesundheitsförderung und Prävention sind. Dr. Klemens Ketelhut, Projektleiter der Studie »Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.«, und Dr. Johannes Breuer, stellvertretende Referatsleitung bei der BZgA mit dem Schwerpunkt Schutz vor Konversionsbehandlungen, geben Auskunft über die Wichtigkeit und die Hintergründe der Forschungsergebnisse.
Medientyp: Video/Audio
Datum: 21.06.2023
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Erklärvideo zum Schutz vor Konversionsbehandlungen in verschiedenen Sprachen
Video aus der Reihe »LIEBESLEBEN klärt auf!« zum Thema Konversionsbehandlungen mit Untertitelung auf arabisch, englisch, russisch, türkisch und ukrainisch.
Medientyp: Video/Audio
Datum: 08.05.2023
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Erklärvideo zum Schutz vor Konversionsbehandlungen
Video aus der Reihe »LIEBESLEBEN klärt auf!« zum Thema Konversionsbehandlungen
Medientyp: Video/Audio
Datum: 17.05.2022
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