Die Parcours-Veranstaltungen von »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt«
Der Parcours von »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« besteht aus interaktiven Workshop-Stationen, an denen die sechs interaktiven Themenmodule behandelt werden. Er wird vom LIEBESLEBEN-Team vor Ort für eine oder auch mehrere, örtlich verbundene Schulen durchgeführt.
Sechs Stationen rund um sexuelle Gesundheit
Der Parcours von »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« wird meistens in einer großen Halle (zum Beispiel Sporthalle oder Aula) aufgebaut. An mehreren aufeinanderfolgenden Tagen können verschiedene Schulklassen teilnehmen. Sie durchlaufen die sechs Stationen in Kleingruppen. Die Veranstaltung mit den Schüler*innen findet in der Regel am Vormittag statt. Der Parcours ist so konzipiert, dass Schüler*innen aktiv eingebunden werden und sich an verschiedenen Stationen mit vielfältigen Aspekten sexueller Gesundheit auseinandersetzen. Dabei werden Fragen und Themen auf eine spielerische und gleichzeitig tiefgehende Weise behandelt. Zum Einsatz kommen aktivierende Aufstellübungen, spannende Hörstücke, lehrreiche Modelle, realitätsnahe Szenarien, Chatverläufe an einem übergroßen Smartphone sowie weiteres ansprechendes Material.
Begleitet werden die Jugendlichen von methodisch und fachlich geschulten Moderierenden, die im Gespräch Wissen vermitteln, zur Reflexion anregen und gemeinsam mit den Schüler*innen alltagsnahe Handlungsstrategien entwickeln. Jugendliche können Fragen stellen und gemeinsam diskutieren, zum Beispiel: Wie kann ich mich vor sexuell übertragbaren Infektionen schützen? Was ist mir in Freundschaften oder Beziehungen wichtig? Was zeige ich von mir in den sozialen Medien? Welche Beratungsstellen gibt es in meiner Nähe?
Ziel des Projekts ist es, einen offenen, respektvollen und bewussten Dialog über diese Themen zu fördern und den Schüler*innen eine differenzierte Auseinandersetzung zu ermöglichen. Es wird dabei auf Interaktivität und ein respektvolles Miteinander gesetzt, um die unterschiedlichen Perspektiven zu erfahren und zu reflektieren. Die Methoden können an das Alter und die Erfahrungen der Jugendlichen angepasst werden. Die Lehrkräfte nehmen beobachtend an der Parcours-Veranstaltung teil, um die Methoden in Zukunft selbst anleiten zu können.
Ablauf der Vor- und Nachbereitung der Parcours-Veranstaltungen
Teilnehmende Schulen erhalten bei der Planung umfassende Unterstützung. Das Team von LIEBESLEBEN begleitet die Schulen und Fachkräfte Schritt für Schritt – von der gemeinsamen Planung über praxisorientierte Fortbildungen bis hin zur interaktiven Parcours-Veranstaltung für Schüler*innen und einem abschließenden Verstetigungs-Workshop mit Coaching. Dabei werden die schulischen und außerschulischen Fachkräfte aktiv eingebunden und befähigt, mit dem an der Schule verbleibenden Materialkoffer eigenständig weiterzuarbeiten, um die Themen sexueller Gesundheit langfristig im Schulalltag zu integrieren.
Das LIEBESLEBEN-Team und die Schule stimmen gemeinsam die Räumlichkeiten, die Termine, die Klassen und die Mitwirkung der (außer-)schulischen Fachkräfte ab. Die Schule informiert die Erziehungsberechtigten.
Zeitpunkt: drei bis sechs Monate vorher
Die mitwirkenden Lehr- und Fachkräfte lernen die Inhalte, Methoden und Materialien der sechs Themenmodule kennen und wählen die Schwerpunkte für die Jugendlichen passend aus. Für die Verstetigung übergibt das LIEBESLEBEN-Team den kompakten Materialkoffer.
Zeitpunkt: Vortag
In sechs Gruppen durchlaufen insgesamt 40 bis 75 Jugendliche die sechs Themenstationen von »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt«. Das LIEBESLEBEN-Team moderiert die Stationen im Parcours. Die Lehr- und Fachkräfte beobachten oder assistieren und lernen von der Praxis. Am Folgetag kommen neue Klassen.
Zwei bis drei Veranstaltungstage
Gemeinsam mit dem LIEBESLEBEN-Team reflektieren die Lehrkräfte den bisherigen Einsatz des Materialkoffers und mögliche Herausforderungen an der Schule. Sie erarbeiten Konzepte zur langfristigen Integration der Förderung sexueller Gesundheit, zum Beispiel durch eine Themenreihe im Fachunterricht oder einen Projekttag. Der Verstetigungs-Workshop stärkt zudem die schulinterne fächerübergreifende Zusammenarbeit und die Vernetzung mit externen Fachkräften.
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