Im Fokus der aktuellen Projektlaufzeit bis Ende 2026 steht erstens die Steigerung der Maßnahmenreichweite durch eine Fortführung der Schuleinsätze mit dem interaktiven Parcours und durch die Streuung des Materialkoffers und zweitens eine Verankerung und Verstetigung der Themen über den Auf- und Ausbau von Kooperationen mit Bundesländern. Diese wiederum schaffen über die Qualifikation von Trainer*innen eigenständige Strukturen zur Unterstützung der Schulen.
Diese Entwicklungen werden durch prozess- und ergebnisorientierte Evaluationen fortlaufend begleitet. Dabei werden die Ziele verfolgt, »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« stetig zu optimieren, Hinweise auf verhältnis- und verhaltenspräventive Wirkpotenziale zu erhalten und die Erreichung der Projektziele zu überprüfen. Dafür werden mithilfe von quantitativen und qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung multiperspektivisch – durch Befragungen von Lehr- und Fachkräften, Schulleitungen, Schüler*innen, externen Präventionsfachkräften und qualifizierten Trainer*innen sowie Vertretungen von Landesministerien – Daten erhoben und analysiert.
Die Evaluation wird durch eine Gemeinschaft aus zwei unabhängigen Forschungsinstituten im Auftrag des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) umgesetzt.