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»LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« – Sexuelle Gesundheit in Schulen fördern

Die Förderung der sexuellen Gesundheit und der damit verbundenen Themen sind Bestandteil des schulischen Bildungsauftrags und der Curricula. Jugendliche haben daher ein Recht auf eine altersgemäße Aufklärung. Und genau hier unterstützt »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« die Schulen ganzheitlich.

Vier Schülerinnen und Schüler haben Kissen in der Hand, auf denen die Schlagworte »Online-Dating«, »Eifersucht« und »Abgeblitzt« stehen.

Sexuelle Gesundheit ist ein wichtiges Thema – auch in Schulen

Sexuelle Gesundheit und damit verbundene Themen, wie Sexualaufklärung und sexuelle Bildung, haben eine große Bedeutung für die Entwicklung junger Menschen. So nehmen Kinder und Jugendliche Vorstellungen und Normen ihrer Umwelt wahr und erwerben schrittweise Wissen über den menschlichen Körper oder über intime Beziehungen. Es formen sich nach und nach Einstellungen und die eigene Persönlichkeit. Diese Entwicklungsprozesse sollten unterstützt werden. Dabei leisten Eltern oder andere Familienangehörige, aber auch Beratungsstellen, Jugendorganisationen und Medien einen wichtigen Beitrag. Sie vermitteln schrittweise Informationen, Fähigkeiten und Werte – und prägen Vorstellungen und Normen.

Auf dem Boden liegen Karten mit Emojis und Textbausteinen, zum Beispiel "Das gefällt mir nicht". Drumherum sitzen Schülerinnen. Manche haben eine der Karten in der Hand.

Auch die Schule spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Wissen, Werten und Kompetenzen. Jugendliche haben ein Recht auf altersgerechte Aufklärung sowie auf Zugang zu Bildung und Informationen, wie es etwa in der UN-Kinderrechtskonvention, aber auch in den Menschenrechten und den daraus abgeleiteten sexuellen Rechten festgehalten ist. Schulen in Deutschland haben zudem einen gesetzlichen Auftrag zur fächerübergreifenden Sexualerziehung: Verschiedene Lehrpläne beinhalten Themen und Fähigkeiten, die sich dem Feld der sexuellen Gesundheit zuordnen lassen. Deshalb unterstützt »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« Schulen dabei, diesen Auftrag umzusetzen und sexuelle Gesundheit ganzheitlich zu fördern.

Gesundheit und Prävention in der Schule – für mehr Selbstbestimmung und Verantwortung

Viele Gesundheitsrisiken lassen sich vermeiden. Das gilt auch für HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI). Voraussetzung dazu ist jedoch das Wissen darüber. Denn Wissen schützt. Und auch hier leistet Schule einen wichtigen Beitrag. Viele junge Menschen denken, sie bekämen keine STI. Dabei stecken sich gerade Jugendliche und junge Erwachsene häufig mit Chlamydien, HPV und Co. an. Mit »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« erfahren Jugendliche deshalb, wie sie Anzeichen von STI erkennen und wann sie ärztliche Hilfe suchen sollten.

Auch das Sprechen über Sexualität muss geübt werden. Im Projekt lernen Jugendliche, wie sie in intimen Situationen Schutzmöglichkeiten besprechen und richtig anwenden. »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« leistet auch einen Beitrag dazu, Reflexions- und Kommunikationsfähigkeit sowie Selbstbestimmung zu fördern. Es unterstützt Jugendliche darin, einen respekt- und verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst und mit anderen zu üben. Eine Auseinandersetzung mit Gefühlen, Rollen und Grenzen wirkt zudem präventiv gegen Gewalt und stärkt Jugendliche darin, sich bei Bedarf Hilfe zu holen. Eine Sensibilisierung für Vielfalt und Diskriminierung kann außerdem einen Beitrag zu einer Gesellschaft leisten, die von Respekt und Gerechtigkeit geprägt ist.

Parcours-Station »Vielfalt und Respekt – Da bin ich offen für alles.« mit einem Tablet, Kopfhörern und Infoschildern.

»LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« richtet sich an die ganze Schule

Mit »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« erhalten Jugendliche wichtige Informationen und üben, über sensible Themen zu sprechen. Die hochwertigen Materialien und interaktiven Lernmethoden helfen dabei, zu motivieren, und fördern so auch Freude am Lernen. Doch »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« richtet sich nicht nur an Jugendliche. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden auch Lehrkräfte von einem erfahrenen Team geschult und erhalten einen Materialkoffer, damit die Inhalte langfristig und kompetent in den Unterricht integriert werden können. Außerdem wird die Vernetzung mit außerschulischen Fachkräften gestärkt. Die unterschiedlichen Zielgruppen profitieren im Rahmen des Projekts also auf vielfältige Weise von zielgruppengerechter Wissensvermittlung, Kompetenzaufbau und spezifischen Unterstützungsangeboten:

Die Jugendlichen

  1. erhalten Handlungskompetenzen und Wissen zu Themen sexueller Gesundheit, um sich und andere vor HIV und anderen STI zu schützen,
  2. bauen beim Sprechen über Sexualität vorhandene Hemmschwellen ab,
  3. setzen sich mit sexueller Selbstbestimmung und der medialen Darstellung von verschiedenen Sexualitäten auseinander,
  4. entwickeln ein Grenzen achtendes, respektvolles und verantwortungsvolles Verhalten gegenüber sich selbst und anderen,
  5. erfahren, wo sie verlässliche Informationen und bei Bedarf Hilfe erhalten können.

Die schulischen Lehr- und Fachkräfte

  1. erhalten vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ein abgestimmtes Angebot zur Förderung der sexuellen Gesundheit im Setting Schule,
  2. lernen die Methoden und Materialien von »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« in einer praxisorientierten Fortbildung kennen und erwerben Kompetenzen, um die Themen altersgerecht, vielfaltssensibel und nachhaltig zu vermitteln,
  3. erhalten für den dauerhaften Einsatz in der Schule den Materialkoffer,
  4. werden bei der Vernetzung mit regionalen Fachstellen unterstützt.

Die außerschulischen Fachkräfte

  1. machen sich und ihr Beratungs- und Präventionsangebot für die sexuelle Bildung im Setting Schule bekannt und fördern so die Vernetzung zwischen Schule und externen Fachstellen,
  2. lernen die Methoden und Materialien von »LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt« in einer praxisorientierten Fortbildung kennen und erwerben Kompetenzen, um die Themen altersgerecht, vielfaltssensibel und nachhaltig zu vermitteln,
  3. erweitern ihr Portfolio um interaktive Methoden und Materialien zur ganzheitlichen Förderung sexueller Gesundheit,
  4. vereinbaren kooperativ und bedarfsorientiert mit der Schule weitere eigenständige Veranstaltungen für Klassen.

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