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»HIV? Hepatitis? Das CHECK ich!«

In der Arbeit von LIEBESLEBEN spielen Jugendliche und junge Erwachsene eine besondere Rolle. Aber auch andere Gruppen geht das Thema sexuelle Gesundheit an, etwa schon weil sie auch von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) betroffen sind – zumal einige Infektionen, wie etwa HIV oder Hepatitis C, auch über den Kontakt mit infiziertem Blut übertragen werden. Daher sind Personen, die intravenös Drogen gebrauchen, besonders gefährdet. Vor diesem Hintergrund wurde in vier Bundesländern das Projekt »HIV? Hepatitis? Das CHECK ich!« durchgeführt, das einen niedrigschwelligen Zugang zu kostenlosen und anonymen Tests auf HIV und Hepatitis C für Drogen gebrauchende Menschen ermöglichte. Zum Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli 2020 wurden die Ergebnisse der Begleitevaluation veröffentlicht.

Das Bild zeigt die Printmaterialien, die zu dem Projekt veröffentlicht wurden

Kostenloses und anonymes Test- und Beratungsangebot für Drogen gebrauchende Personen

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (seit dem 13. Februar 2025: Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit) hat in 2017 das Projekt »HIV? Hepatitis? Das CHECK ich!« in Kooperation mit der Deutschen Aidshilfe und dem Robert Koch Institut auf den Weg gebracht. An insgesamt sechs Standorten in Hamburg (»Abrigado«), Bremen (»Tivoli«), Hannover (»Stellwerk«), Troisdorf (»Café KoKo«), Dortmund (»kick«) und Düsseldorf (»Café Kola«) wurden im Zeitraum von Januar 2018 bis Ende August 2019 wöchentlich Beratungen zu HIV und Hepatitis, zu Risikosituationen und Schutzmöglichkeiten sowie kostenlose und anonyme Schnell- und Labortests für Drogen gebrauchende Menschen angeboten.

Durch die Vernetzung von Einrichtungen der Drogenhilfe, weiterer Angebote lokaler Aidshilfen und des medizinischen Versorgungssystems sollen drogenkonsumierende Menschen eine engere Anbindung an das Versorgungssystem und auch bei positivem Testergebnis eine bessere Überleitung in Behandlungsmöglichkeiten erhalten. Durch die frühzeitige Erkennung und Behandlung können gesundheitliche Folgeschäden vermieden werden, zudem können so auch Infektionsketten unterbrochen und Neuinfektionen verhindert werden.

Seit Juli 2020 liegen die Ergebnisse der Begleitevaluation vor. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen sollen weitere Einrichtungen der Drogenhilfe dabei unterstützt werden, Beratungs- und Testangebote zu HIV und Hepatitis für intravenös Drogen gebrauchende Personen aufzubauen. Das Projekt wurde vom Verband der Privaten Krankenversicherung und dem Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

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