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Was ist eigentlich Flirten?

Viele sagen, Flirten ist eine Kunst – aber was genau ist damit gemeint? Genau wie Kunst ist Flirten vielfältig und folgt keinen klaren Regeln. Denn egal mit wem oder wann du flirtest – das Wichtigste ist, dass sich alle dabei wohlfühlen. Und wenn es beim Flirten intimer wird, sollten auch die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ein Thema sein, über das man offen spricht.

Junges, heterosexuelles Paar lächelt sich an und hält Händchen.

Sich mit Worten oder Blicken annähern

Beim Flirten kommen sich Menschen einander näher – manchmal nur flüchtig und für einen kurzen Augenblick, manchmal aber auch länger und intensiver. Dabei können zum Flirten ganz unterschiedliche Wege genutzt werden – zum Beispiel Blicke, Gesten, ein kurzes Gespräch oder ein Haufen Komplimente. So zeigst du deinem Gegenüber, dass du sie oder ihn interessant und anziehend findest.

Beim Flirten muss man keine bestimmte Absicht haben: Ein Flirt kann in einer flüchtigen Bekanntschaft enden, aber auch in einer Freundschaft, in einer Affäre oder einer festen Beziehung. Und ja – auch beim Flirten kann man einen Korb erhalten. Worauf es beim Flirt hinausläuft, entscheidet ihr selbst, eure ganz individuelle Situation und eure Vorlieben, etwa auch in Sachen Beziehungsformen.

Flirten kennt Grenzen!

Mit jemanden zu flirten, kann spannend sein. Manchmal hat man jedoch kein Interesse an einem Flirt oder fühlt sich sogar davon belästigt. Dann solltest du deine persönlichen Grenzen deutlich machen und klar kommunizieren, dass der Kontakt nicht in Frage kommt. Und umgekehrt solltest du auch akzeptieren, wenn jemand kein Interesse an einem Flirt mit dir hat – handle dann nicht gegen den Willen deines Gegenübers.

Flirte, mit wem du willst

Ob du dich zu deinem eigenen oder einem anderen Geschlecht hingezogen fühlst, spielt beim Flirten keine Rolle. Denn Flirten ist genauso vielfältig, wie die sexuelle Orientierung. Und auch, wenn es vielleicht selbstverständlich klingt, dass du mit allen flirten kannst, ist das leider nicht immer so akzeptiert. Deshalb braucht es nach wie vor großes Engagement und Zusammenhalt – ganz egal, auf welches Geschlecht oder auf welche Geschlechter du selbst stehst.

Für manche sind Flirts außerhalb einer festen Beziehung ein Tabu – für andere ist das hingegen völlig normal. Hier helfen klare Absprache, damit man weiß, wie die Partnerin oder der Partner zum Flirten mit anderen, aber auch generell zum Thema Treue und Fremdgehen steht.

Flirte, wie du willst

Das Wichtigste beim Flirten ist, dass sich alle wohlfühlen und ganz sie selber sein können. Deshalb braucht man auch keine Angst vorm Flirten zu haben, denn schließlich geht es dabei ja darum, jemand anderen kennenzulernen und Spaß zu haben. Besondere Sprüche oder irgendwelche Flirt-Tricks sind hingegen völlig unnötig. Und auch beim Flirten spielen Vorurteile zu den Geschlechtern keine Rolle – es ist egal, wer die Initiative ergreift und wer vielleicht eher umworben wird, solange sich alle damit wohlfühlen.

Flirten kann selbstverständlich auch online stattfinden. Mittlerweile gibt es beim Online-Dating viele verschiedene Möglichkeiten – ob über Dating-Portale oder Apps. Und auch Worte und Emojis können vermitteln, dass du an einer anderen Person Interesse hast. Für viele ist das eine praktische Lösung, um leichter neue Leute kennenzulernen.

Wenn aus einem Flirt mehr wird, solltest du dir überlegen, wie weit du gehen möchtest und was dein Ziel ist.  Bist du auf ein schnelles Abenteuer aus? Oder möchtest du dein Gegenüber doch lieber langsam weiter kennenlernen? Doch ganz egal, wie es weitergeht – Safer Sex sollte dann ein Thema sein, über das ihr offen sprechen solltet.  

LIEBESLEBEN hat nachgefragt, wie ihr Anmachsprüche findet

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